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Tourismus in Region Krems: Die Latte liegt bei 300.000!

Das „All-Time-High“ von 291.013 bei den Nächtigungszahlen im vergangenen Jahr (das ein Plus von vier Prozent bedeutete) ist kein Grund für die Kremser Tourismus GmbH, sich auf den Lorbeeren auszuruhen. Jetzt liegt die Latte für 2018 auf 300.000.

Hüther konstatiert: „Die Stimmung ist gut“

Ein „qualitatives Wachstum“ habe man sich vorgenommen, erläuterte Bürgermeister Reinhard Resch beim Tourismustag im Steiner Rathaus, wohin neben den Verantwortlichen der Stadt auch zahlreiche Vertreter von Betrieben und Veranstaltern gekommen waren. Mit einem Wachstum von jährlich 2 % sollte das Ziel, in 20 Jahren bei den Gästen ein Plus von 20 % zu erreichen, zu schaffen sein.

„Die Stimmung ist gut“, konstatiert Gabriela Hüther, die Geschäftsführerin von Krems Tourismus. Sie kann die positive Entwicklung dank des „Tourismus-Barometers auch belegen. In der umfangreichen Erhebung steigerte sich die Bewertung von „Durchschnitt“ auf „Ok“. „Exzellent“ bleibt das Ziel, dennoch ist Resch schon jetzt optimistisch: „Wir werden aktiver und dynamischer und sind zukunftsorientiert.“

„Der Reiz unserer Kultur-Angebote ist oft erst erkennbar, wenn man drinnen ist!“Kulturamts-Leiter Gregor Kremser

Regionalberaterin Barbara Hartl kündigt an, dass der Umfang des Feedbacks der Gäste (im vergangenen Jahr nur 59 Meldungen) mit einem Gewinnspiel angekurbelt werden soll.

Dieses Jahr setzt man in Krems besonders stark auf das bei den Touristen laut Rückmeldungen immer stark gefragte Thema Kultur. Anlass ist das Jubiläum des bekannten Malers Martin Johann Schmidt („Kremser Schmidt“), der vor 300 Jahren geboren wurde und dem eine große Sonderausstellung im Museum der Stadt Krems (Dominikanerkirche) gewidmet ist.

Dem Kremser Schmidt oder der Senftube nach!

Parallel dazu gibt es zusätzlich zu den Gratis-Stadtführungen an jedem Freitag (17 Uhr) Familienrundgänge, spezielle Kinderführungen und Nachtwächterspaziergänge. Viel verspricht man sich auch von den Genuss-Stadtführungen. Christine Emberger wird sich im Jubiläumsjahr historisch gekleidet und mit einer Farbpalette „bewaffnet“ auf die Spuren des Maler-Jubilars begeben. Bei anderer Gelegenheit marschiert sie als Senf-Tube („Kremser Senf“) durch die Stadt.

Für Kulturamts-Chef Gregor Kremser sind das Kremser- Schmidt-Jubiläum und die Schau „ein weiterer wichtiger Faktor“, und er will auch die Kunstmeile-Gäste einladen, das spezielle Kremser Programm zu genießen. „Der Reiz unserer Angebote ist oft erst erkennbar, wenn man drinnen ist!“

Gabriela Hüther ist bei aller Jubelstimmung bescheiden. „Es geht uns gut, aber es gibt noch Spielraum für Verbesserungen“, interpretiert sie das Barometer-Resultat. Ein wichtiger Faktor in Zusammenhang mit der Gästezufriedenheit seien auch die Mitarbeiter. Gemeinsam mit dem AMS gibt es eine Ausbildungsoffensive.

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