Anlässlich des bevorstehenden Kinostarts des Horrorfilms "Heilstätten" hat die Stadt Beelitz (Potsdam-Mittelmark) vor einem neuen Grusel-Tourismus auf dem Gelände der alten Beelitzer Heilstätten gewarnt. "„Wir sind heilfroh, dass der Grusel- und Partytourismus, der uns allen bis vor wenigen Jahren noch das Leben schwer gemacht hatte, durch das entschiedene Vorgehen der Polizei und die Entwicklung der Heilstätten beendet werden konnte", betonte Bürgermeister Bernhard Knuth (parteilos) am Donnerstag in einer Mitteilung. Gruselfans die sich nachts heimlich auf das Gelände der Beelitzer Heilstätten schleichen wollten, müssten mit Anzeigen und entsprechenden Strafen rechnen.
In sozialen Netzwerken gebe es bereits Verabredungen, den Kinobesuch mit einem nächtlichen Streifzug über den vermeintlichen Drehort zu verbinden, warnte Knuth. Tatsächlich wurde der Film aber nördlich von Berlin in der Heilstätte Grabowsee bei Oranienburg gedreht. Allerdings gibt es in dem Film Verweise auf Beelitz - so auf den "Rosa Riese" genannten Frauenmörder, der Anfang der 1990er Jahre in der Region fünf Frauen und ein Baby ermordet hatte.
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