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Sturm beutelt auch den Tourismus

Gefährlicher Leichtsinn: Viele Wanderwege, wie hier der Ilztalwanderweg zwischen Fischhaus und Passau, ein Teil des Goldsteigwanderwegs, sind wegen der Sturmschäden aus Sicherheitsgründen gesperrt. Doch nicht jeder hält sich daran. Das Tourismus-Referat des Landkreises mahnt Besucher zur Vorsicht. − Foto: Jäger

Gefährlicher Leichtsinn: Viele Wanderwege, wie hier der Ilztalwanderweg zwischen Fischhaus und Passau, ein Teil des Goldsteigwanderwegs, sind wegen der Sturmschäden aus Sicherheitsgründen gesperrt. Doch nicht jeder hält sich daran. Das Tourismus-Referat des Landkreises mahnt Besucher zur Vorsicht. − Foto: Jäger

Gefährlicher Leichtsinn: Viele Wanderwege, wie hier der Ilztalwanderweg zwischen Fischhaus und Passau, ein Teil des Goldsteigwanderwegs, sind wegen der Sturmschäden aus Sicherheitsgründen gesperrt. Doch nicht jeder hält sich daran. Das Tourismus-Referat des Landkreises mahnt Besucher zur Vorsicht. − Foto: Jäger

Einen "herben Einschnitt für den Tourismus in der Region" prophezeite Hauzenbergs 2. Bürgermeister Peter Auer dem Ministerpräsidenten, als er ihm bei der Rundfahrt durch das Sturmgebiet das Wahrzeichen seiner Heimatstadt zeigte: Auf der anderen Seite des Tals zeichnete sich der Staffelberg ab. Auf der Seite, die Seehofer sah, werde nach den Aufräumarbeiten kein einziger Baum mehr stehen, erklärte Auer. Doch das ist nicht einmal das größte Problem. Inwiefern die Folgen der Sturmnacht den Tourismus im Landkreis Passau treffen und worauf sich Besucher dieser Tage einstellen müssen, erklärt Edith Bottler, Tourismusreferentin des Landkreises Passau.

Inwiefern trifft der Sturm auch den Tourismus im Landkreis?
Edith Bottler: Durch den verheerenden Sturm in Teilen des Landkreises ist auch der Tourismus in Teilen betroffen – schwerpunktmäßig im Bereich Wander- und Radwege. Hier sind Abschnitte, die durch Wälder oder entlang von Waldrändern führen, besonders gefährlich, da durch den Sturm Bäume umgestürzt sind und Wege versperren und die Aufräumarbeiten erst begonnen haben und andauern werden. Zudem besteht die Gefahr, dass Äste, die noch in der Baumkrone hängen oder angebrochen sind, unvermittelt zu Boden stürzen können. Damit besteht nach dem Sturm noch akute Gefahr. Abseits der Wander- und Radwege sollte man vorsichtig sein, wenn man sich unter Baumkronen aufhält.

Wie bedeutend sind gerade Wander- und Radtouristen für den Landkreis?
Edith Bottler: Der Wander- und Radtourismus ist für den Landkreis Passau von großer Bedeutung, viele der Gäste sind Erholungssuchende, die gerne radeln und wandern und das vielfältige Angebot dazu im Passauer Land nutzen. Hauptsaison dafür ist das ausgehende Frühjahr und der Herbst, besonders natürlich die Ferienzeit und hier für Familien die Sommerferien. Für den Tourismus zählen aber nicht nur die Übernachtungsurlaubsgäste sondern auch die Tagesbesucher und hier sind auch viele Einheimische, die Rad fahren und wandern. − skaDen ganzen Bericht lesen Sie in der Dienstagsausgabe der PNP im Landkreisteil.

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