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Tiroler Tourismus hat oft positives Medien-Echo

Innsbruck –Wird der Tiroler Tourismus schlechtgeredet, wie das manche Touristiker immer wieder beklagen? Dieser Frage ging im Auftrag des PRVA Tirol (Public Relations Verband Austria) Österreichs größter Anbieter für Medienbeobachtung, APA-DeFacto (über 1000 Kunden), in einer umfassenden Studie auf den Grund. Untersucht wurden mehr als 800 Artikel aus österreichischen und deutschen Leitmedien von Juli bis Oktober 2017. Über den Tourismus wird so viel berichtet wie über keine andere Branche, mit Abstand am intensivsten in der TT, wo allein 40 Prozent aller touristischen Artikel erscheinen, sagte APA-DeFacto-Geschäftsführer Klemens Ganner.

In Summe sei die Berichterstattung über den Tourismus in den Medien sehr sachlich und überwiegend positiv, geht aus der Studie hervor. Ganner sieht ein ebenso „klares wie für manche überraschendes Ergebnis“. 80 Prozent der Berichterstattung seien letztlich reputationsfördernd. Konkret gebe es in 33 Prozent aller Artikel eine positive Tendenz, 60 Prozent neutral bzw. ambivalent und nur 7 Prozent klar negativ. In erster Linie werde über Wirtschaftsthemen, Attraktionen sowie Polit-Diskussionen, Projekte und Umweltfragen berichtet. Auch der Arbeitsmarkt sei überwiegend positiv behaftet.

Touristiker betonten in einer Diskussion, dass die Aktivitäten auf den Zielmärkten sehr professionell seien, die Kommunikation der Touristiker mit der Tiroler Bevölkerung und auf dem Arbeitsmarkt aber Mängel habe. Derzeit redet jeder nur für seinen Bereich – vom Seilbahner bis zum Gastronomen. Das müssen wir lösen.“ (TT)

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