Plön. In der Arbeitsgemeinschaft sind außerdem die TGP Landschaftsarchitekten (Lübeck) und die Fachhochschule Westküste (Heide) vertreten Ergebnisse sollen bis Ende September vorliegen.
Kai Ziesemer sprach auf einer Pressekonferenz in Eutin von der „Wiederentdeckung des Tourismus in der Holsteinischen Schweiz“.
Die Auftraggeber erhoffen sich Erkenntnisse zum demografischen Wandel in den Urlaubsorten, zur Tourismus- und Förderpolitik, zum wachsenden Wettbewerb durch Buchungsportale, veränderte Gästestrukturen oder die soziale Verträglichkeit des Tourismus für die Region.
Die Kosten für das Konzept von rund 54.000 Euro werden zu 75 Prozent aus dem Landesprogramm Wirtschaft mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ gefördert.
„Die einzelnen Orte sollten sich positionieren“, sagte Caroline Backmann, Geschäftsführerin der TZHS. Als ein Beispiel nannte sie Grebin, das mit der Mühle und dem Gestüt „Alleinstellungsmerkmale“ habe. Projektleiter Ziesemer geht noch weiter.
Von 2010 bis 2017 verzeichnete der Verbund mit Bosau, Bösdorf, Dersau, Eutin, Grebin, Malente, Plön und Schönwalde 17 Prozent mehr Ankünfte und sechs Prozent mehr Übernachtungen. Gleichzeitig sank die Zahl der statistisch erfassten Betten um elf Prozent. Entscheidende Bedeutung habe neben der touristischen Ausstattung die Infrastruktur der Kommunen, so Ziesemer.
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